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Friedrich Gauermann
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Kooperation
Gauermannmusi
für die Volksschule (6-10 Jahre)
Ablauf:
Nach der Begrüßung werden TeilnehmerInnen der Aktion in Gruppen geteilt (max. 12/VermittlerIn). Jede Gruppe bleibt während der Aktion zusammen. Eine Vorstellungsrunde dient zum gegenseitigen Kennenlernen. Durch einzelne Module und Aufgaben lernen SchülerInnen auf spielerische Art und Weise den Künstler Friedrich Gauermann, sein Werk und seine Zeit kennen.
Dauer: ca. 50 - 60 min
Einstieg:
Das Leben, seine Familie, Wirken und vor allem die Heimat des Künstlers Friedrich Gauermann stehen im Mittelpunkt. Eine Österreichkarte unterstreicht die Erzählungen des/der KunstvermittlerIn und visualisiert Gauermanns Wirkungsbereich.
Modul 1 - Vergangenes und Gegenwärtiges
Miesenbach und das Haus Gauermann in der Vergangenheit und heute werden verglichen. Fotografisches Material wird den Kunstwerken gegenübergestellt, zwei verschiedene künstlerische Medien werden über die Motivik erarbeitet und verglichen.
Modul 2 – Almszene
In einer Box befinden sich eine Menge Materialien, mit denen die Kleingruppe eine Almszene nach eigenen Vorstellungen gestaltet. Diese wird im Anschluss mit einem vorgegebenen Werk Gauermanns verglichen, Gemeinsamkeiten, Unterschiede, Bildaufbau werden erarbeitet und im gemeinsamen Gespräch vorgestellt.
Modul 3 – Raster
Entstehung und Produktion eines Ölgemäldes in der Biedermeierzeit werden an Hand von ausgewählten Exponaten in der Gruppe erarbeitet. Als Materialunterstützung dient ein Puzzle, das durch seine Teile zum Rastersystem leitet, das in der Biedermeierzeit das übliche Kompositionssystem darstellt.
Modul 4 – Licht
Licht, ein wichtiges Kompositionselement in Gauermanns Bildern steht im Mittelpunkt dieses Moduls. Verschiedene Beleuchtungssituationen, ihre Schattenbildung und Hervorhebung verschiedener Bildmotive werden mit Hilfe von Taschenlampe, Schachtel, die die Raumsituation widerspiegelt und Bär, ein beliebtes Motiv des Künstlers, veranschaulicht. Experimentelle Erfahrungen werden auf die Kunstwerke übertragen und somit der Stellenwert der jeweiligen Beleuchtung besprochen.
Schluss – Lieblingsbild
Die Gruppe wählt ein Bild aus der Ausstellung, gemeinsam werden noch einmal Bildinhalte und Aufbau besprochen, wobei KunstvermittlerIn die fehlenden Details erwähnt. In dieser gemeinsamen Reflexion wird das, während der Aktion erworbene, Wissen über den Künstler und seine Arbeitsweise gefestigt und wiederholt. SchülerInnen können noch einmal all ihre Erfahrungen einbringen.