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Hauptschule/Gymnasium

Vermittlungskonzept

für die Unterstufe/Hauptschule (11-14 Jahre)

Ablauf: Nach der Begrüßung erfolgt eine Teilung in Gruppen (max. 15 SchülerInnen/Vermittler). In verschiedenen Arbeitsphasen übernimmt die Kleingruppe ein Modul nach dem anderen und versucht die Arbeitsanweisungen zu lösen. Die Ergebnisse werden während des gemeinsamen Rundgangs vorgestellt und besprochen.

Dauer: ca. 50 min

Einstieg - Schiffspferde
SchülerInnen bilden einen Polsterkreis vor dem Gemälde „Schiffspferde auf der Donau“. Gedanken sollen zum Biedermeier bzw. Friedrich Gauermann besprochen werden. KunstvermittlerIn fügt die Wortmeldungen der SchülerInnen zu einem sinnvollen Ganzen, erzählt über den Künstler, sein Leben und allgemein über die Biedermeierzeit.

Modul 1 - Heimat
Kunstwerke in der Ausstellung, die die Umgebung von Miesenbach oder Miesenbach selbst, somit die Heimat Friedrich Gauermanns, darstellen, werden von den SchülerInnen gesucht und beschrieben. KunstvermittlerIn vergleicht seine Heimat von damals mit dem Miesenbach von heute.

Modul 2 – Collage
Die Landschaft als Motiv wird in diesem Modul erarbeitet, zuerst von den SchülerInnen selbst, die mit Hilfe der Collagetechnik eine Landschaft gestalten und im gemeinsamen Gespräch von KunstvermittlerIn, der/die Landschaftselemente in Gauermanns Werk thematisiert, ebenso den Begriff „ideale Landschaft“ kunsthistorisch aufarbeitet.

Modul 3 – Jagd
Im gemeinsamen Gespräch informiert KunstvermittlerIn über den persönlichen Bezug Gauermanns zur Jagd- und Tierdarstellungen sowie den Stellenwert der Naturbeobachtung.

Modul 4 – Studie
Diesmal sind alle TeilnehmerInnen der Kleingruppe gefordert. Jeder/e soll für sich ein Detail aus einem Gemälde Gauermanns skizzieren. Im gemeinsamen Gespräch wird daraus ein fertiges Bild gebastelt, das heißt, das Zusammensetzten der einzelnen Skizzen veranschaulicht und somit die Bildwerdung eines Gauermann Gemäldes nachvollzogen.

Schluss – Pro und Contra
In einer Diskussion über den Künstler Friedrich Gauermann unter der Moderation der/die KunstvermittlerIn nehmen SchülerInnen eine Pro- und Contrastellung ein. Während der Diskussion wird erworbenes Wissen verarbeitet und Eindrücke werden reflektiert.